Sonntag, 3. März 2019

Die Nussmusolympiade

Herzlich Willkommen zur ersten nationalen Nussmus-Küchenolympiade live aus der Küche der Luftschiffpiraten.

Heute treten an: Der Mixer Herbert, die Küchenmaschine Berta und Enno/a der Pürrierstab, der sich keinem der beiden Geschlechtern zugehörig fühlt.

Die Disziplin ist: Nussmus herstellen.
Die Stimmung im Lager ist aufgeheitzt. Herbert, genannt der Mixer stolziert auf seinen vier Standfüßen herum und erzählt jeden, wie viel Watt er hat.
Wird er seinem Versprechen gerecht?
Berta die Küchenmaschine schüttelt den Kopf und lächelt und Enno/a grinst ihn an.
Ein Jubel ertönt und da, da kommen schon die Cashwenüsse.
Sie schreiten majestätisch ein und schütteln ihre wunderbaren 200 gr.

Kurz wird in der Jury besprochen, ob man sie für besseres Aroma bei 150°C noch zehn Minuten im Ofen röstet, aber es wird sich dagegen entschieden.
Die Menge tobt.

Herbert macht sich bereit zum mixen.
Noch ein, zwei Klimmzüge dann geht es los.
Die Nüsse springen lachend in den Mixbecher und Herbert beginnt und, nein er versagt.
Geknickt muss er zusehen, wie die Nüsse wieder aus dem Mixbecher heraus gehen. Mittlerweile haben sie sich zusammen gerottet, so dass eine feste Masse entstanden ist.
Enno/a macht sich starfertig und, tatsächlich er schafft es, dass die Nüsse ihr Öl verlieren.
Die Nüsse werden jetzt wütend und rotten sich immer mehr zusammen und nein, da muss auch Enno/a passen.
Herbert freut sich und macht sich erneut bereit. Mit ein wenig Hilfe schafft er es und die Nüsse geben auf.
Sichtlich erschöpft spuckt er das Mus aus und setzt sich zum ausgelaugten Pürrierstab auf die Bank.
Nun kommt Berta und übernimmt. Sie rührt und rührt als hinge ihr Leben davon ab und wer weiß vielleicht stimmt das sogar.
Im Endspurt schafft sie es dann doch und die Nüsse sind besiegt. Ein schönes, cremiges Nussmus ist entstanden.
Herbert, Berta und Enno/a liegen sich in den Armen, Sektkorken knallen, Applaus.
Die Jury ist begeistert.........


Und eine lachened  Luftschiffcrew steht in der Küchentür und macht sich über Mama lustig, die schweißgebadet aber mit fertigem Nussmus schwört, sich einen Hochleistungsmixer zuzulegen.


Samstag, 18. Februar 2017

Zu Besuch im Zauberwald


Es war einmal vor langer Zeit, als die Welt noch voll war von Märchenwesen und Fabeltieren, da suchten die kleinen Zwerge ein zu Hause. Sie streiften durch die Lande aber überall wo sie auftauchten, vertrieb man sie, da Zwergenkinder ziemlich viel Schabernack treiben.
Nachdem sie lange unterwegs gewesen waren und mittlerwiele sehr traurig, erschien ihnen die Mutter des Waldes.


" Warum seid ihr so bedrückt?" " Oh große Mutter, niemand will uns bei sich haben. Wir sind allen zu wüst"
" Ihr könnt in meinem Wald leben, hier gebe ich euch eine Heimat. Wenn ihr mir den Gefallen tut, und den Kindern, wenn sie an eurem Haus vorbei kommen und klopfen, eine kleine Gabe vor die Türe legt, so dass sie den Glauben an mich nicht verlieren, denn ich bin immer bei ihnen"
Die Zwerge versprachen es und wann immer ein Kind an einen Baumstumpf klopft, in der Hoffnung es ist ein Zwergenhäuschen, legen die Zwerge eine kleine Gabe vor die Türe.
 

Da die Mutter des Waldes bei uns immer präsent ist, sei es in unserem Jahreszeitentisch oder auf meinem Altar, wuchs meine Tochter mit dem Wissen um Feen und Geistwesen auf. Wann immer wir durch einen Wald streifen, bleiben wir kurz stehen, halten inne und lauschen, ob wir die Feen singen hören, denn ein jeder weiß, Feen singen in ihren Bäumen wunderschöne Lieder.
An diesem sonnigen Tag im Februar, König Winter hatte sich zurück gezogen und man konnte Mütterchen Tau schon spüren, gingen wir in einem wunderschönen Wald spazieren.
Eigentlich hatten wir einen Rundgang um den See geplant, aber wie es so geht, haben unsere Füße wie von selbst den Weg in diesen malerischen Wald gefunden.
Wälder sind ein toller Ort für Kinder. Nicht nur, dass sie uns beruhigen, Kinder können in ihnen rennen, lachen und toben, ohne dass es jemanden stört.
Natürlich sollte man auf den Wegen bleiben, damit die Wildtiere auch wirklich nicht gestört werden.
Kinder sind der großen Mutter näher, als jeder andere Mensch. Die Wesen aus Märchen und Fabeln sind in ihrer kleinen Welt noch präsent.
Die Aufgabe der Eltern ist es, ihnen diese heile Welt so lange es geht zu bewahren.
Leider wird es ihnen schwer gemacht. Zu schnell müssen selbst 5 jährige erwachsen werden, müssen in die Schule um zu lernen, sich zu behaupten.

 Leistungsdruck ist an der Tagesordnung, möchte man die Mutter doch stolz machen. Und wie wird Mama stolz? Indem Junior gute Noten schreibt.
Und schon beginnt in der ersten Klasse bereits das Konkurrenzdenken. Wenn man, wie bei uns an der alten Schule ( vor dem Schulwechsel) den Kindern verbietet, sich untereinander zu helfen, sondern sie lieber zur Lehrerin gehen lässt, find ich das mehr als fragwürdig.
Kinder sollen spielen, lachen und vor allem in ihrer eigenen Ebene wandern dürfen.
Lasst eure Kinder nicht von der Maschinerie in der wir alle stecken verschlucken.
Gebt ihnen Märchen, Fabeln, und Dinge, an denen sie ihr Leben orientieren können. Schenkt ihnen ihre Fantasie und lasst sie sie frei sein.


Dienstag, 17. Januar 2017

Oh Gott sie hat es schon wieder getan

Heute gibt es mal wieder einen neuen Blogeintrag. Eigentlich hatte ich vor, regelmäßig zu posten und zu bloggen, aber wenn ich ehrlich bin:
Es interesiert mich nicht so sehr wie es mich interessieren sollte. Na ja, heute gibt es mal wieder einen Beitrag von mir, in Zukunft werde ich versuchen jeden Dienstag von mir hören zu lassen.
Seit Januar propagiere ich eine zuckerfreie Ernährung.
Zusätzlich dazu bin ich auf Plastikfrei umgestiegen und mache mittlerwiele vom Glasreiniger bis zum Spühlmittel alles selbst.
Ja ich glaub ich bin verrückt, aber das stört mich nicht.
Gestern habe ich einen Glasreiniger fertig gestellt.
Die Idee entstand daraus, dass wir ( mein Mann und ich) gewitzelt haben, dass man doch Scheibenwischwasser für das Auto auch selbst herstellen kann.
Gesagt getan aus Spaß wurde ernst und es wurde nach einem Rezept gesucht und ob es geht.
Siehe da, es gibt eine Möglichkeit. Diese beinhaltet aber Glasreiniger.
Wir waren also im Supermarkt und ich habe die fertigen Glasreiniger gesehen. Sie leuchteten alle in wunderschönem blau oder grün und diese herrlichen Plastikflaschen, wer will die nicht in 500 Jahren noch bewundern dürfen? Was war daran nochmal falsch? Ach ja, Alles!!
Also ab ins Internet ( Smartphone und Google sei Dank) und geschaut, ob man einen Glasreiniger nicht auch selbst herstellen kann und wieder ein Volltreffer, das kann man.
Die Zutaten dafür sind Ethanol, Wasser und ein Schuss Essig.
Gleich nachdem ich mich versichert habe, dass das Gemisch mir nicht um die Ohren fliegt, habe ich es auf meine Balkontür gesprüht und das Fenster gesäubert.
Dann fiel ich um. Aber nicht, wie man meint wegen dem Geruch ( man riecht absolut nichts vom Ethanol oder Essig).
Nein es lag daran, dass ich mich bei dem Spiegelbild im Fenster zu Tode erschreckt habe. Ich kannte es bisher nach dem Putzen nicht, dass man sich so deutlich in einem Fenster spiegeln kann.
Das Rezept finde ihr Hier

Probiert es aus, es ist einfach, ökologisch und kostengünstig ist es auch. Ich habe hochgerechnet weniger als 50 Cent gezahlt für einen umweltfreundlichen Glasreiniger.  Und da ich den jetzt in genau dieser Menge für das Scheibenwischwasser verwenden kann, zahle ich dafür nichts.
Da Plastik für mich ein Rohstoff ist, der nicht weggeworfen werden sollte recycle ich meine Flaschen, die ich schon habe um dort meine eigenen Reinigungsmittel einzufüllen, in der unwahrscheinlichen Hoffnung, dass die Flaschen sich durch immer wieder verwenden noch zu meinen Lebzeiten zersetzen werden.


Freitag, 23. Dezember 2016

Viva la Tradicion oder so ähnlich


Weihnachten

Von der Blogparade und der Jahreszeit inspiriert, habe ich mir noch ein wenig Gedanken gemacht über Traditionen.
Während ich heute in mein Bastellager gegangen bin, habe ich darüber nachgedacht, was wir unseren Kindern mitgeben oder was wir von unseren Eltern übernommen haben.
Bei uns zu Hause war der Heilig Abend ein ganz normaler Tag. Wir Kinder mussten uns irgendwie beschäftigen. Meistens bis zum Mittag.
Meine Mama hat immer meine Großeltern zum Essen eingeladen und war vom Vormittag an geschäftig in der Küche. Da war sie ganz froh mit den Worten " Geht spielen" uns heraus zu komplimentieren.
Ich bin ein Dorfkind.
Richtig mit eigenen Hühnern und allem was dazu gehört. Mein Vater wollte sich mal ein Schwein besorgen, aber da hats meiner Mama dann gereicht, denn wir hatten einen Zoo zu Hause.
                                                  Aber auf die Vorteile eines Dorfkindes in den 90 er Jahren komme ich
 bestimmt noch mal zu sprechen, heute geht es um Weihnachten.
 Unser Weihnachtsbaum war etwas ganz besonderes, denn er hatte  immer eine Wurzel.
Mein Vater pflanzte ihn jedes Jahr nach dem Fest im Garten ein, so dass sich bald eine wunderbare Tannenhecke am Gartenzaun bildete.
Ich denke mit einem warmen Gefühl an Weihnachten zurück, so wie es  wohl jedes Kind tut. An das leckere Essen meiner Mutter, das wir nie gegessen haben weil wir zu aufgeregt waren, an die Geschenke und an das lange aufbleiben, um mit ihnen zu spielen.

Einmal, ich war ja Messdiener, musste ich Heilig Abend spät in einer Messe dienen. Es war aufregend, allerdings sparen gerade die Katholiken nicht unbedingt mit Weihrauch und so wurde der eigentlich feierliche Gottesdienst nicht unbedingt einer der schönsten den ich in Erinnerung habe.
Ich war eigentlich nur zweimal in der Christmette. ( Für euch andere Atheisten, so nennt man den Spätgottesdienst an Heilig Abend)
                                                Einmal als Weihrauchopfer und einmal als ich frisch mit meinem
Mann verheiratet war und wir gemeinsam mit den Schwiegereltern mal gegangen sind.
Aber muss man in die Kirche gehen? Ist es nicht die gemeinsame Zeit mit der Familie die man an Weihnachten so liebt?
Ich kann mich nicht an eien Weihnachtspredigt erinnern, allerdings erinnere ich mich an die Töpferscheibe, oder den Schulwebrahmen mit dem ich mich tausendfach beschäftigte.
Ich erinnere mich an den Braten und die Klöße die es immer gab und ich weiß bis heute, wie die Sauce geschmeckt hat. ( Meine Ma macht die beste Kloßsauce die man sich vorstellen kann)
Ich dachte heute also darüber nach, welche Traditionen ich übernehmen will und alles was mir dazu einfiel war Keine. Denn auch, wenn ich sie als Kind geliebt habe, sind es doch nicht meine.
Ich möchte eigene Traditionen einführen, von denen dann meine Tochter irgendwann erzählen kann und vielleicht wird auch ihre Stimme dann sehnend.
Tatsache ist, dass wir immer meinen usnere eltern wären unfehlbar 
                                                 gewesen. dem ist aber nicht so. Jedes Elternpaar
                                                 macht seine eigenen Fehler und das ist auch gut so.
                                                 Unsere Tradition wird heute beginnen.
Wir werden unseren Baumschmuck selber machen.
Es git Baumanhänger aus Filz, selbst genäht von mir und meiner Tochter. Es gibt Sterne aus Gold und Silberfolie und es gibt Hexentreppen. Es gibt Popcornketten und Zuckerstangen und Schokoladenpakete.
Gemeinsam mit bunten Kugeln und einem lustigen Weihnachtsmann als Spitze.
Wir gehen ganz bewusst weg von der Tradition und halten uns doch genau an diese.
Da wir seit dem Sommer Waldorfeltern sind fließt natürlich auch dieser Einfluss mit in usnere Tradition ein.
Ich möchte euch ermutigen, auch eigene Wege zu gehen. Zu hinterfragen ob das, was eure Eltern gemacht haben für euch als Erwachsene wirklich immer noch gut ist.
Ob ihr einfach blind einer Tradition folgen wollt, oder ob ihr mutig seid, eine eigene Tradition zu erfinden. Und wenn diese beinhaltet, dass ihr am Weihnachtsmorgen nackt jodelnd durch eure Wohnung rennt, habt Mut dazu.
Eine Tradition blind zu verfolgen ist so einfach, aber den Mut haben eine eigene zu erfinden und zu verinnerlichen ist etwas, das euch entwickelt. Es ist nicht gut, nur weil eure Eltern es so gemacht haben.
Ich liebte das Weihnachten meiner Kindheit, aber es ist nicht das Weihnachten meiner Zukunft und genau das möchte ich euch mitgeben.
Bei uns werden die Geschenke dieses Jahr übrigens logistich schon am 24. Morgens unter dem Weihnachtsbaum liegen. Dieses Jahr müssen wir es so machen, da wir sonst nicht schaffen, was wir uns alles vorgenommen haben aber vielleicht wird es ja eine schöne Tradition werden. Wehren würd ich mich dagegen nicht.
Unter diesem Aspekt wünsche ich euch ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mittwoch, 23. November 2016

Tradition

Da ich von der lieben Sarah (http://www.fashion-library.de)  zu einer Blogparade eingeladen wurde und ich grad etwas Zeit übrig habe will ich nun denn mal hier meinen Beitrag schreiben.
Es geht um Weihnachtsrituale. Irgendwie muss ich an den Fiedler on the Roof denken.

Tradition.


 
Ein 16 jähriger Weihnachtsrebell. So hart.
Meine Familie hat Weihnachten schon immer schön gefeiert. Als Kinder war es natürlich was besonderes. Ob nun das Treffen mit Freunden, die einen bis zum Abend beschäftigten, oder das wunderbare Essen, das man vor Aufregung nicht hinunter bekam. Bis hin zum Suchen der Geschenke in der Zeit vor Heilig Abend, die meine Eltern irgendwann immer besser versteckten.
Nach der Scheidung meiner Eltern wurde es anders, aber nicht weniger beeindruckend, da wir unseren Baum immer abgefahren schmückten. Mit Lauflichterkette, Kondomen und Jägermeister Pullen oder einfach mit dem, was da war. Da hing dann auch mal Schokolade, ein Geodreieck oder die ein oder andere Nuss am Baum.
Später dann wurde Weihnachten sehr feierlich. Den ganzen Tag wurde in der Küche gewuselt und schließlich, kurz vor dem Essen wurde sich geduscht und dann umgezogen.
Nach dem Essen wurde dann um die Geschenke gewürfelt.
Jeder der eine 6 hatte durfte ein Geschenk aufmachen.
Aber es geht ja um das Weihnachten der Gegenwart. Eine schöne Tradition, die mein Mann und ich seit zehn Jahren pflegen ist der Besuch bei seinen Eltern.
Wir fahren Heiligabend Mittags hin. Dann wird gesungen und mit der Gitarre gespielt. Abends gibt es dann Essen und eine wunderschöne Bescherung. Es wird noch lange gelacht und gequatscht.
Aber auch das ist nicht meine Lieblingstradition.
Meine Lieblingstradition an Weihnachten sind zwei Termine.

Der erste Termin ist das Backen mit meiner Schwiegermutter. Seit fast zehn Jahren fahre ich regelmäßig einmal in der Weihnachtszeit hin, nur um zu backen. Meine Schwiegermutter macht nämlich das weltbeste Spritzgebäck und regelmäßig wandern vermutlich mehr Plätzchen in meinen Magen als in die Keksdose.
Der zweite Termin ist mir besonders lieb und es ist traurig, dass er dieses Jahr nicht stattfinden wird. Es ist der 4. Advent, wenn wir uns alle bei meinem Papa treffen.
Mein Papa hat eine große Familie. Durch die Heirat mit seiner Frau vor etwas längerer Zeit hat er drei Stiefkinder dazu bekommen, von denen sind zwei jetzt verheiratet und haben jeweils zwei Kinder.
Zusammen mit meinem Bruder, seiner Frau, ihrem Sohn, meinem Mann, Mir und meinem Kind plus meinen Stiefbruder sind wir im großen und ganzen  11 Erwachsene und 6 Kinder. Dass da immer viel los ist versteht sich von selbst.
Ich liebe diese Tradition und da fehlt es dann auch überhaupt nicht, dass es keine Geschenke für alle gibt. ( Es werden nur die Kinder beschenkt)
Eigentlich wollte ich über das harmonische Weihnachten im Kreise der Familie meines Mannes schreiben, über das Singen von Weihnachtsliedern die Schwiegervater auf der Gitarre spielt und die von Schwiegermutter und der Kleinen mit einer Rassel begleitet werden. Oder über das traditionelle Kaninchen, das es jedes Jahr an heilig Abend gibt. Oder über die Freude, die man empfindet, wenn man sieht wie Menschen, die eigentlich schon alles haben sich über einen selbstgemachten Fresskorb freuen.
Aber als ich nachgedacht habe, was mir an Weihnachten besonders gefällt, was mir wichtig ist, fiel mir nur das Treffen am 4. Advent ein. Wie alle am Tisch sitzen, sich über den selbstgemachten Obstboden her machen, Kekse futtern und einfach zusammen sind. Das ist es, was mir dieses Jahr am meisten fehlen wird, denn auch wenn ich alle Weihnachtstraditionen liebe und brauche, ist es diese die Weihnachten ganz besonders macht.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Einkochwut


Da ich im Moment ziemlich krank bin und nicht raus kann habe ich mich in der Küche ein wenig ausgetobt.




 5 Gläser Rhabarber Kompott, einmal Spargel, einmal passierte Tomaten und zweimal Erdbeer Rhabarber Marmelade.


Außerdem: 2 Flaschen selbst gemachten Apfelsaft, dreimal Erdbeersirup und zweimal Kirschen.

Außerdem, sieht man noch nicht auf den Bildern: Noch viermal Kirschen und 2 mal eingelegte Gurken.

Sonntag, 31. Mai 2015

Hilfe für Nepal

Ich stricke im Moment immer wenn ich gerade Zeit habe für eine wunderbare Aktion.
Es geht darum, möglichst viele Socken, Mützen, Handschuhe, Stulpen und co für die Kinder in Nepal zu stricken.
Wer es nicht mit bekommen hat: Mitte des Monats gab es ein großes Erdbeben in Nepal, dem nicht nur viele Menschen zum Opfer gefallen sind, sondern das auch dafür gesorgt hat, das dort nun viele Menschen nichts mehr haben.
Ab August geht dort der Winter los und wer hier schon einmal im Winter ohne Mütze oder Schal draußen gewesen ist, kann sich durchaus vorstellen, wie die Menschen sich dort fühlen müssen.
Natürlich arbeite ich noch weiter, aber das sind die Werke, die in den letzten zwei Wochen fertig geworden sind.